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Weitere Wohn- und Arbeitsstätten

(Aufnahme = Herbst 2004)

Diese 2 Häuser an der Straße nach Duvennest wurden 1956 auf dem Grundstück von Minzlaff gebaut.

Von links = (nach der Wende)

Hauptstraße Nr. 7 = Dieter und Evelin Mull
Hauptstraße Nr. 8 = Uwe und Marion Aye
Hauptstraße Nr. 9 = Egon und Erika Schümann
Hauptstraße Nr.10 = Eckhard und Helga Büge

Der alte VEG-Tier-Stützpunkt

Eigentümer = Hubertus Wulff-Thaysen
(Hauptstraße 14 a) (Luftbild von Mai 2000)
Dieser sogenannte „Stützpunkt“ wurde in den 50er Jahren von der VEG (Volkseigenes Gut) in Schattin gebaut und später mit der VEG mit Sitz in Elmenhorst bei Klütz zusammengelegt.

Das Volkseigene Gut wurde 1991 aufgelöst. Die Gebäude verkaufte die Treuhand (Beauftragter Herr Kaiser und Herr Linke vom Gut Elmenhorst). Das Grundstück musste von Frau Elli Ecklebe erworben werden, sie verkaufte diese bebaute Fläche und ein wenig Ackerland mit insgesamt 2,2531 ha 1991 weiter an Hubertus Wulff-Thaysen. Es ist viel Ackerland hinzugepachtet worden, worauf hauptsächlich Getreide angebaut wird.

Auf dem Hof waren bei Übernahme tragende Färsen untergebracht. Kühe waren keine vorhanden. Die Gebäude waren sehr überholungsbedürftig. Die Dächer mussten alle erneuert werden.

Das große Gebäude unten rechts wurde der „Bergeraum“ genannt, in ihn befand sich das Futterlager Diese Halle ist jetzt das Getreidelager mit Annahme und Trocknung. Aus den Kuhställen sind links die Maschinenunterstellhalle und rechts ein Düngerlager geworden.

Im großen Stallgebäude oben rechts befanden sich die tragenden Starken.

Das große Stallgebäude in der Mitte beherbergte den Freilaufstall für ca. 60 Stück Milchvieh. Zeitweise wurden hier auch Rinder mit Spezialfutter gemästet. Jetzt wird diese Halle zum Unterstellen für große Maschinen genutzt.

Die kleine Halle (rechts außen) neben der großen Halle beherbergt die Schlepper und dient jetzt als Geräteschuppen.

Im kleinen Gebäude vorne links, dem ehemaligen Melkstand, ist die Werkstatt und das Öllager und in der Verlängerung ein Tanklager (6000 Liter) untergebracht.

Um den Hof zu erreichen musste ein neuer Weg erschlossen werden. Die Zufahrt zu diesem Hof ist nur über Duvennest vom ehemaligen Panzerweg nach Neuleben her möglich. Eine schöne Obstbaumallee mit verschiedenen alten Sorten hat sich schön in das Dorfbild eingefügt.

Aus dem ehemaligen Kälberstallstall mit ca. 50 Kälber (oben links) sind drei Wohnungen entstanden. Diese Wohnungen sind für Familien mit Kindern ein ideales Eldorado mit schönen Spielwiesen in ganz ruhiger Lage.

Die ehemalige Apfelscheune

Eigentümerin = Elfriede Abels
(Hauptstraße 16) (Aufnahme Sommer 2005) Diese Scheune war ursprünglich eine strohgedeckte normale Bauernscheune, eine Durchfahrtscheune. In der DDR-Zeit wurde hier drin der Kunstdünger für die Landwirtschaft gelagert.

Etwa 1986 ist dann der wohl marode gewordene strohgedeckte Dachstuhl abgenommen und ein freitragendes pappgedecktes Dachgestühl draufgesetzt worden. Die Wände wurden mit Gasbetonsteinen innen verstärkt, eine Decke eingezogen und ein doppeltes Eingangstor eingesetzt. So entstand nun eine Wärme- bzw. Kälteisolierte Lagerhalle für das auf der etwa reichlich 30 ha großen Obstplantage geerntete Obst (¾ Äpfel, Pflaumen und auch Birnen). Hierin waren in der Hochzeit etwa 8 bis 10 Personen beschäftigt, die das Obst sorgfältig sortierten, lagerten und zum Transport nach Grevesmühlen, Rostock usw. fertig machten. Der Transport wurde teils mit eigenen (VEG-) Lastkraftwagen vorgenommen, bzw. auch mit Fremdwagen zu den Großverteilerstellen gebracht. Dies dauerte aber nur 3 Jahre, denn dann kam die Wende.

Zur Zeit ist die Halle vermietet an

Dirk Hölscher Autoreparaturwerkstatt

Der ehemalige Kindergarten

Eigentümer = Wilfried Böckmann und seine Lebenspartnerin Ursula Buhrke
(Hauptstraße 17) (Foto von 1992) (Foto von März 2005) Dieses Haus ist 1958 von der VEG Schattin gebaut worden. Er wurde von der Gemeinde Lüdersdorf als Kinder-garten bewirtschaftet, aber schon 1976 (?) wegen Kindermangel wieder geschlossen.

Danach wohnte hier

Günter Rudi Liedmann
mit seiner Ehefrau
Elisabeth, geb. Fridwalski

bis sie nach Herrnburg umgezogen sind. 1992 verkaufte die Gemeinde Lüdersdorf dieses Haus an

Wilfried Paul Böckmann
und seine Lebenspartnerin
Ursula Buhrke

das sie auch gleich gründlich durchrenovierten.

Das ehemalige Wirtschaftsgebäude der Grenztruppen

Eigentümer = Gerhard und Lucie Bolle und Birgit Enders
(Hauptstraße 20) = vorderer Teil
Rudolf und Annegret Grieben
(Hauptstraße 21) = hinterer Teil (Aufnahmen von März 2005) vorderer Teil

Das Haus wurde in den 50er Jahren – etwas später wie die rechts nebenan stehende Baracke – genau auf der Flurstücksgrenze, die mitten durchs Haus verlief, gebaut. Zum Unterschied zu der Baracke war dieses Haus Stein auf Stein gebaut. Es war das Wirtschaftsgebäude für die Grenzsoldaten.

Dieses Haus wurde nach der Wende von 3 Parteien erworben: das Gebäude von der Treuhand, der linke Teil des Grundstückes von Ernst Burmester und der rechte Teil von Ernst Timm.

Der Wüstenhof

Eigentümer = Ernst Timm
(Hauptstraße 22)

(Aufnahmen von März 2005)

Diese Baracke wurde in den 50er Jahren von den Grenztruppen errichtet. Hier wohnten und lebten die diensttuenden Truppen, bis die neuen und stabileren Kasernen auf Lenschower Gemarkungsgebiet fertig waren.

Bis zur Wende war hierin nur noch das Büro des Volkseigenen Gutes (VEG) Schattin untergebracht.

Heute ist der hintere Teil an den Jagdpächter Dr. med. Jürgen Uthoff aus Lübeck vermietet und dient als Jagdhütte, und vorne sind zwei Wohnungen drin.

Die ehemalige Leinweberkate

jetziger Eigentümer = David und Marion Mieth
(Hauptstraße 23) (Aufnahme vom März 2005) Unter den Katenstellen, von denen Mitte des 19. Jahrhunderts in Schattin drei vorhanden waren, gehört der Weberkaten zu denen, die schon im 17. Jahrhundert bezeugt sind. Seit wann dieser Katen bestanden hat, bedarf noch der Klärung. (Foto ca. 1948 ?) Die ganz alte Kate (Die Person dürfte Caroline Wegner geb. Kalfak, geb. am 24. 2. 1883 sein). Dieselbe Kate nach der Wende

Sellmann, Hinrich
Leinweber
geheiratet (1. Ehe) mit
N. N.N.
gestorben in Schattin
beigesetzt am 31. Januar 1652 in Grönau
geheiratet (2. Ehe) mit
Engel N.N.
gestorben in Schattin
beigesetzt am 22. Januar 1681 oder am 14. November 1656 in Grönau
Sohn =
Sellmann, Hans
Leinweber in Schattin
geboren in Schattin
getauft am 26. Januar 1645 in Grönau
gestorben vor 1725
geheiratet (1. Ehe) am 30. September 1673 in Grönau mit
Grete Brinkmann
geboren in Herrnburg
gestorben in Schattin
geheiratet (2. Ehe) am 18. Mai 1691 in Grönau mit
Trine Ihlers
Sohn =
Sellmann, Hans
Leinweber in Schattin
geboren in Schattin
geheiratet am 8. November 1725 in Grönau mit
Ann Catharina Burmester
Tochter von Detlev Burmester von Erbhof Nr. 1 in Schattin
geboren (1702) in Schattin
gestorben am 4. Februar 1771 in Schattin
Sohn =
Sellmann, Jürgen Hinrich
Leinweber in Schattin
geboren (1731) in Schattin
gestorben am 23. Dezember 1775 in Schattin
geheiratet am 27. Oktober 1763 in Grönau mit
Anna Catharina Burmeister
Anerbin
(ihre 1. Ehe)
geboren am 24. August 1732 in Schattin
gestorben in Schattin

Dünkeler, Christoph Ludwig
Leinweber, Interimswirt in Schattin von 1776–1779
Sohn des Tischlers Julius August Dünckler in Zarrentin
geboren (1751) in Zarrentin
gestorben am 23. Juni 1779 in Schattin
geheiratet am 1. November 1776 in Grönau mit
Anna Catharina Burmeister
Anerbin
(Witwe des Vorgängers)
(ihre 2. Ehe)
geboren am 24. August 1732 in Schattin

Reuter, Georg
Leinweber, Interimswirt in Schattin von 1779 - ?
geboren am 1. Januar 1752 in Palingen
gestorben in Schattin
geheiratet am 26. November 1779 in Grönau mit
Anna Catharina Burmeister
Anerbin
(Witwe des Vorgängers)
(ihre 3. Ehe)
geboren am 24. August 1732 in Schattin
Burmeister, Jürgen
Leinweber / Kätner in Schattin
Sohn des Jürgen Burmeister aus Schattin vom Erbhof Nr. 1
geboren (1775) in Schattin
gestorben am 1. April 1842 in Schattin
geheiratet am 22. Oktober 1795 in Schattin mit
Catharina Dorothea Sellmann
Tochter des Jürgen Sellmann, Weber und Kätner in Schattin
geboren am 14. Februar (Juni) 1769 in Schattin
gestorben am 7. Februar 1824
Sohn =
Burmeister, Hans Heinrich
Leinweber / Kätner (Büdner) in Schattin
geboren am 1. April 1799 in Schattin
gestorben am 25. Dezember 1860 in Schattin
geheiratet am 29. Januar 1831 in Grönau mit
Anna Margaretha Oldörp
Tochter des Joachim Oldörp und der Catharina Elisabeth, geb. Wittfoht aus Klein Mist
geboren am 9. Februar 1805 in Klein Mist
gestorben am 24. November 1857 in Schattin
Tochter =
Anna Catharina Elisabeth Burmeister
geboren am 15. August 1839 in Schattin
geheiratet mit Joachim Heinrich Wittfoht (siehe Die ehemalige Gastwirtschaft)

Wittfoht, Joachim Heinrich
Sohn des Büdners Joachim Asmus Wittfoht in Duvennest
Kätner in Schattin von 1858 - ?
geboren am 1. Oktober 1833 in Duvennest
geheiratet am 30. Dezember 1858 in Grönau mit
Anna Catharina Elisabeth Burmeister
geboren am 15. August 1834 in Schattin

???

Wegner, Carl Ernst Friedrich Wilhelm
(Großvater mütterlicherseits von Johannes Wilhelm Heinrich Burmester)
geboren am 18. April 1880 in Bad Schwartau
gestorben am 28. Januar 1966 in Schattin
geheiratet (vor 1907 ?) mit
Caroline Wilhelmine Elisabeth Kalfak
geboren am 24. Februar 1883 in Carlow
gestorben am 28. Februar 1951 in Schattin
testamentarisch vererbt an
Emma Catharina Maria Oldenburg
(als Lohn für die Pflege an Frau Wegner)
(sie hat hier aber nie drin gewohnt)
Wirtschafterin
geboren am 21. Januar 1887 - Schattin
gestorben am 22. April 1976 - Groß Grönau

von 1952 bis zur Wiedervereinigung ging die Kate in Volkseigentum der DDR über und wurde nach der Wende 
dann weitervererbt an:

Burmester, Ernst
Eigentümer des Erbhof Nr. 2 in Schattin
geboren am 24. Dezember 1940 in Schattin
geheiratet mit
Hanna Lohse
geboren am 15. März 1939
vererbt an den Sohn =
Burmester, Jörg
geboren am 15. Februar 1972

Jörg Burmester verkauft 1998 an Mieth, David und Marion

Die ehemalige Rademacherkate

jetziger Eigentümer = Eyk Kalkhorst
(Hauptstraße 24) (Aufnahme von etwa 1996)

Die alte Kate während des Umbaus – die Haustür ist schon zugemauert, der Eingang wurde nach hinten verlegt.

(Aufnahme vom März 2005)

Die Kate nach dem totalen Umbau.

Johann Joachim Heinrich Both
Rademacher (= Stellmacher)
geheiratet am 8. November 1822 in Grönau mit
Catharina Elisabeth Kohlhase
(Tochter des Jürgen Hinrich Kohlhase, Hauswirt in Schattin auf Erbhof Nr. 8 von 1789-1810)
geboren am 26. Januar 1798 in Schattin
Hans Joachim Hinrich Oldenburg
Radmacher (Stellmacher), Einwohner in Schattin
(Sohn des Hans Jochen Oldenburg Hauswirt in Schattin auf Erbhof Nr. 7 von 1810–1842)
geboren am 10. Oktober 1818 in Schattin
gestorben am 28. Januar 1880 in Schattin
geheiratet (1. Ehe) am 21. Juni 1844 in Schattin mit
Catharina Elisabeth Grube
(Tochter des Hans Hinrich Grube, Hauswirt in Schattin auf Erbhof Nr. 3 von 1795 – 1830 und Bauernvogt in Schattin von 1808 – 1830)
geboren am 20. Dezember 1804 in Schattin
gestorben am 15. November 1846 in Schattin
an den Folgen einer unglücklichen Entbindung von einem totgeborenem Sohn
geheiratet (2. Ehe) am 29. Oktober 1847 mit
Catharina Elisabeth Oldenburg
(Tochter des Hans Joachim Oldenburg, Hauswirt zu Sülstorf)
geboren 1827 (?)
gestorben nach 1880
Sohn = Johann Joachim Hinrich Oldenburg
Stellmacher in Schattin
geboren am 24. Dezember 1854 in Schattin
gestorben / beigesetzt am 23. September 1941 in Grönau

Die Gemeinde tritt als Eigentümer auf und verkauft die Kate an

……… Ingwersen

dieser verkauft am 11. November 1993 an

Bodo Wuttke
ledig

Die Kate wurde gemeinsam von Bodo Wuttke und Eyk Kalkhorst total umgebaut (1996/97)
Bodo Wuttke verkauft am 29. Februar 2000 an

Eyk Kalkhorst
aus Herrnburg
ledig
(wohnt selbst in der Oberwohnung)

Die Unterwohnung ist vermietet an Bodo Wuttke

Die alte Gemeindekate

(Hauptstraße 25 - 27)

(Aufnahme von März 2005)

Die Gemeinde verkaufte diese Kate (= 3 kleine Wohnungen) 1995 / 96 an:

Hauptstraße 25 = Kristina Kemmer Hauptstraße 26 = Werner Kellermann Hauptstraße 27 = Irene Holz

Das neue „Cafè Alte Zeiten“

Eigentümer = Norbert und Frauke Koop
(Hauptstraße 28)

(Foto von 2004)

Die Familie Koop hat die alte Büdnerei Nr. 2 in Schlagsdorf (1587 erstmalig nachgewiesen) im Jahre 2001 von den damaligern Besitzern Liesbeth und Erich Heimert erworben. Dort stand diese Büdnerei noch unter Denkmal-schutz. Sie bauten diese, inzwischen marode gewordene, alte Büdnerei Stück für Stück ab, um sie in Schattin mit eigener Kraft wieder aufzustellen. Zu guter Letzt entstand hier ein gemütliches und sehr gefragtes „Cafè Alte Zeiten“. Das Cafè wurde im Herbst 2008 eröffnet. Die Diele (das eigentliche Cafè) und die angrenzenden Zimmer sind mit bäuerlichen Gerätschaften ausgestattet. Der Besucher fühlt sich hier in „Alte Zeiten“ versetzt.

Und das ist daraus geworden: „Das Cafè Hof Alte Zeiten“

Eine Treckerfahrt gehört zum Angebot für Feriengäste

Ein Nandu mit ihren Jungen auf Forschertour

Die alte Schule

Eigentümer = Norbert und Frauke Koop
(Hauptstraße 29)

(Foto von 1991)


Rückseite des Hauses (um 1991)
links = Georg Eichholz
mitte = Wilhelm Eichholz
rechts = Frank Hertel


Die alte Kate (Schule) heute nach
der vollständigen Renovierung
(Foto von 2004)


Jochims, Hinrich
Schneider in Tüschenbek („der kleine bucklige Schneider“ (1729))
Schulmeister in Schattin von 1730 – etwa 1775
geheiratet mit
Anna Elisabeth N.N.
geboren ca. 1704
gestorben am 6. Februar 1775

Fick, Johann Hinrich
Schneider
Schulmeister¬ in Schattin von 1775–1794
geboren (1742) in Menzendorf
gestorben am 5. März 1794 in Schattin
geheiratet

Oldekop, Johann Joachim Heinrich
Sohn des Schneiders Adolph Friedrich Gabriel Oldekop in Hamburg
Schuster
Schulmeister in Schattin von 1794 – ca. 1797
ab 1797 = Schulmeister in Schlagresdorf
geboren 1758
gestorben am 21. November 1821 in Schlagresdorf
geheiratet (1. Ehe) 1791 mit
Dorothea Maria Stahr
Tochter des Christian Ulrich Stahr in Grevesmühlen
geheiratet (2. Ehe) 1811 mit
Anna Catharina Elsabe Peters
Tochter des Tagelöhners Anthon Peters in Horst (Lauenburg)
Kinder: (u.a.)
1.
Jürgen Hinrich Oldekop
Schulmeister von in Kesdorf 1821–1834
ab 1834 = Schulmeister in Wendorf
geboren am 2. April 1795 in Schattin

Ottmer, Anton Christian
Schneider
Schulmeister in Schattin von 1797–1813
geboren ca. 1733
gestorben am 8. Januar 1813 in Schattin
geheiratet

Zäuner, Johann Heinrich Friedrich
Sohn des Schneiders und Wollkämmers Ulrich Lukas Zäuner in Grönau und der Anna Maria Elisabeth, geb. Saß
ehem. Schüler der Grönauer Küsterschule
Schuster
Schulmeister in Schattin von 1813–1868
geboren am 14. Mai 1793 in Grönau
gestorben am 8. September (August) 1875 in Schattin
geheiratet am 6. November 1813 in Grönau mit
Anna Margaretha Clasen
Tochter des Franz Jürgen Clasen, Leinweber in Harmsdorf
geboren ca. 1787 in Harmsdorf
gestorben am 18. (August) September 1859 in Schattin

1863, an seinem 70. Geburtstag, feierte Zäuner sein 50jähriges Amtsjubiläum. 1868 trat er in den Ruhestand.

Behncke, Johann Joachim Friedrich
Lehrer in Schattin von 1868–1891
geboren am 27. Juli 1834 in Drönnewitz bei Wittenburg
gestorben am 30. November 1891 in Schattin
geheiratet in Herrnburg mit
Marie Friederike Luise Holtorf
Tochter des Lehrers Holtorf in Groß Mist

Neupert, Hermann
Seminarist in Greiz
Lehrer in Schattin von 1891–1896
geboren am 24. Juli 1864 in Klein Draxdorf bei Weida in Thüringen

Die Schule in Schattin ist zwischen 1730 und 1896 vorhanden gewesen. Dann wurde sie aufgehoben. Die Schüler 
wurden danach in Utecht eingeschult, später gingen etliche auch nach Duvennest.

Hermann Neupert ging nach Dummersdorf und an die Lübecker Seminarübungsschule. Bis 1929 war er Organist an 
der Reformierten Kirche

Eichholz, Wilhelm
geboren am 28. Juni 1882 in Styrum b. Mühlheim a. d. Ruhr
gestorben am 28. März 1962 in Thandorf
geheiratet am 4. März 1907 mit
Anna Margarete Spiekermann
aus Dinslaken
geboren am 21. August 1883
gestorben am 29. Februar 1956 in Thandorf

Wilhelm Eichholz, Eigentümer vom Erbhof Nr. 1 in Schattin, hat diese Kate (das ehemalige Schulgebäude) 
vielleicht im Jahr 1928 (?) gekauft.

Eichholz, Georg, (ältester Sohn)
geboren am 13. Oktober 1909 in Styrum b. Mühlheim a. d. Ruhr
gestorben am 26. Januar 1973 in Klein Sarau
geheiratet am 28. Oktober 1938 in Grönau mit
Elsa Elisabeth Martha Erna Urbrock
geboren am 8. Februar 1915 in Klein Sarau
gestorben am 2. Februar 1959 in Lübeck

Georg Eichholz wird die Kate wohl im Jahr 1936 geerbt haben.

Nach der Flucht im Jahre 1952 von Georg und Erna Eichholz mit den beiden Kindern Wilhelm und Georg aus der 
ehemaligen DDR in den Westen gingen der Hof und die Kate in „Eigentum des Volkes“ über. 

Im Sommer 1981 entstand durch Blitzschlag ein Brand in dem Haus, dessen Wohnungen seinerzeit von Frau Büge 
und Herrn Minzlaff bewohnt wurden. Herr Minzlaff war an jenem Morgen allein im Haus und hatte den Blitzschlag 
nicht bemerkt. Er schreckte überrascht aus dem Schlaf, als die Feuerwehrleute vor ihm standen. Die Nachbarn 
räumten ruckzuck die gesamten Möbel aus dem Gebäude. Den Erzählungen nach sollen nicht einmal die Tassen in 
den Schränken kaputt gegangen sein. Der Brand konnte reletiv schnell unter Kontrolle gebracht und das Haus 
gehalten werden. Es entstand ein Schaden am Giebel, dem Dach und an den Lehmdecken. Durch Onduline-Platten 
wurde das verbrannte Reetdach ersetzt.

Nach der Wiedervereinigung erhielten die Erben ihr Eigentum zurück:

Kinder:
1.
Wilhelm Eichholz siehe unten!
geboren am 14. Januar 1940 in Lübeck
geheiratet am 5. April 1968 mit
Hildegard Bosenius
aus Berkenthin
geboren am 7. Dezember 1937

2.
Walter Eichholz
geboren am 6. Januar 1941 in Lübeck
gestorben am 22. August 1942 in Schattin

3.
Georg Eichholz siehe unten!
geboren am 6. Februar 1944 in Schattin
geheiratet am 22. März 1968 in Wilhelmshaven mit
Jutta Angelika Ehret
geboren am 1. April 1945 in Eutin

Eichholz, Wilhelm und Georg, (Söhne) Erbengemeinschaft, 1991–1996

1993 (Grundbucheintragung = 1996) verkauften die Erben die Kate an:

Koop, Norbert und Frauke

Von ihnen wurde diese Kate liebevoll wieder restauriert. Z. Zt. wird ein Teil als Ferienwohnung an Gäste vermietet.

Die ehemalige Gastwirtschaft „Zum alten Dorfkrug“

(Hauptstraße)

Ansicht Straßenseite (in den 50er /60er Jahren) hier = Ringreiten in Schattin

Beim Bau der Gastwirtschaft sollen die Balken von 3 oder 4 Brandstellen eingearbeitet worden sein. Das Gebäude wurde etwa 1969 abgerissen.

Joachim Heinrich Wittfoht
Gastwirt und Büdner in Schattin
geboren am 1. Oktober 1833 in Duvennest
gestorben am 3. November 1905 in Schattin
geheiratet am 30. Dezember 1858 in Grönau mit
Anna Catharina Elisabeth Burmeister
Tochter des Leinwebers Hans Heinrich Burmeister (siehe ehemalige Rademacherkate)
geboren am 15. August 1839 in Schattin
gestorben am 7. Januar 1919 in Schattin

Johann Joachim Heinrich Ollmann
Gastwirt mit kleiner Landstelle in Schattin
geboren am 21. Juli 1875 in Campow
gestorben am 10. November 1933 in Schattin
geheiratet am 8. Dezember 1903 in Utecht mit
Catharina (Tine) Wilhelmine Mathilde Oldenburg
geboren am 3. September 1878 in Schattin
gestorben am 24. Dezember 1968 in Schattin

Pächter =
1938–1945 = Heinrich Knoop
1945–1949 = Hans Böttcher
vom 1.1.1950 = Albert Wichmann bis zum 3. Oktober 1961
geheiratet mit
Sehna Biermann

Das Lokal in Schattin, war ein beliebter Treffpunkt von den in unmittelbarer Nähe stationierten Grenzern. Dadurch wurden die Eheleute zur „Gefahr“, weil Soldaten unter Alkoholeinfluss am Kneipentisch über Dinge redeten, die „geheim“ waren. Denn wenn ein Grenzer über seinen Dienst lästerte, oder gar über einen Vorgesetzten, dann war das schon „Verrat“. Doch hier wurden nicht die „Verräter“ vom damaligen SED-Staat bestraft, sondern die „Hörer“ geringschätziger Äußerungen. - So stand dann am 3. Oktober 1961 das Rollkommando um 6 Uhr morgens vor dem Schattiner Lokal und erklärte es für geschlossen. Die Eheleute mussten ihre Sachen packen. - Inzwischen wurde der Sohn Horst, der in Utecht wohnte, durch den Schattiner Bürger Grigoleit alarmiert, doch als dieser wenig später vor der Gaststätte erschien, wurde ihm ein Gespräch mit seiner Mutter verweigert. - Mit bereitgestellten Lastzügen der Kampftruppen und der Polizei ging der Abtransport nach Siemersdorf im Kreis Stralsund. Dort wurde ihnen eine Konsum-Gaststätte angeboten, deren Leitung sie dann auch übernahmen. 1961-? = Höfer
(er kam aus Lenschow)
zuletzt =
Heinrich Friedrich (Fiete) Wilhelm Wittfoht
geboren am 25. Oktober 1910 in Duvennest (unehel.)
gestorben am 16. Mai 1991 in Schattin
geheiratet am 24. September 1948 in Herrnburg mit
Christel Anna Emilie Lawrenz
geboren am 8. Juli 1926 in Naugard
gestorben am 3. Juli 1991 in Schattin

Fiete Wittfoht wohnte auf dem Mühlenkamp („Flöhbarg“) Ausbau 1
Die Gastwirtschaft wurde von Ihnen bis etwa 1966 betrieben. Danach stand das Gebäude praktisch leer, so kam es, dass die alte Gastwirtschaft langsam zu einer Ruine verfiel. Die Gebäude wurden ca. 1969 abgerissen.

Der Platz wird zur Zeit als Dorfplatz genutzt.

Der ehemalige Konsumladen

Eigentümer = Wilhelm Eichholz
(Hauptstraße 6) (Aufnahme von 2004)

Dieser Konsumladen wurde 1956 in freiwilligen Aufbaustunden (nach Feierabend) von den Dorfbewohnern erstellt. Es war gedacht, dass unten die Verkaufsräume sind, und oben eine Wohnung für den bzw. die Ladenleiter (-in) ausgebaut werden sollte. Doch die Wohnung wurde nicht mehr gebaut.

Rechts hinten = der Hof Eichholz

(Aufnahme von Januar 1993)


Das Gebäude, welches auf dem Grundstück von Eichholz steht, hat Wilhelm Eichholz gleich nach der Wende (1989/90) von der Treuhand gekauft und anschließend sofort renoviert. Die vordere Eingangstür wurde nach hinten verlegt.

Der jetzige Mieter ist der Bauunternehmer Thomas Driemecker.

Das Wohnhaus von Olaf Abel und Doris Krüger

(An der Wiese 1)

Das Wohnhaus wurde 1997 / 98 auf den Grundmauern der alten Ruine (frühere Scheune von Eichholz) aufgebaut. Oben sind 2 Wohnungen vermietet.

Die alte Eichholz-Scheunen-Ruine im Juni 1995 (Vorderseite)

Die Ruine von der Hinterseite im Juni 1995 – Im Hintergrund die Hofstelle Eichholz. Diese Ruine wurde etwa 1996 für den Neubau abgerissen.

Das alte Wohnhaus von Wolfgang Pries

(Ausbau 1) (Aufnahme von April 2005) Dieses Haus wurde im Jahre 1871 erbaut.

Max Erich Lawrenz
Nachtwächter
geboren am 30. Mai 1899 in Kicker bei Naugard
gestorben am 17. April 1980 in Schattin
geheiratet mit
Martha Krause
geboren am 9. Juli 1903 in Naugard
gestorben am 1. Juni 1989 in Schattin

Heinrich Friedrich (Fiete) Wilhelm Wittfoht
Gastwirt in Schattin
geboren am 25. Oktober 1910 in Duvennest
gestorben am 16. Mai 1991 in Schattin
geheiratet am 24. September 1948 in Herrnburg mit
Christel Anna Emilie Lawrenz
(Tochter von Max und Martha Lawrenz)
geboren am 8. Juli 1926 in Naugard
gestorben am 3. Juli 1991 in Schattin

Das Haus war 2 ½ Jahre unbewohnt: Fiete und Christel Wittfoht wohnten zu der Zeit im Haus rechts nebenan 
(Ausbau Nr. 2) auf der linken Seite des Hauses.

Christel Wittfoht, geb. Lawrenz vererbte ihr Haus (als Lohn für die Pflege an Fiete und Christel Wittfoht) am  
17. März 1991 an Wolfgang Pries. Für die Pflege brachte er den Pfleger Detlef Schütze gleich mit, der 
zunächst mit in Ausbau 1 wohnte und später bei Wittfohts (Ausbau 2) nebenan.

Wolfgang Pries
aus Lübeck
geboren im Dezember 1937
Stahlbauschlosser im Schiffbau
Seemann (war 11 Jahre zur See gefahren)
Scherenschleifer

Das ehemalige Kaufhaus Ollmann

jetziger Eigentümer = Torsten Aewerdieck
(Ausbau 2)

Kaufhaus Johannes Ollmann (vor 1949). Personen = von links: Johannes Ollmann sen., dann jun. und Friedrich Wittfoht, ganz rechts ?

(Aufnahmen vom Februar 2009)

Johannes Erdmann Ollmann
Landmann und Kaufmann
Kolonialwarenhändler (kleiner Laden)
geboren am 5. August 1881 in Schattin
gestorben am 20. Februar 1949 in Schattin
geheiratet am 29. April 1921 in Herrnburg mit
Erna Ida Alwine Wittfoth
(ihre 2. Ehe)
geboren am 25. Juni 1885 in Duvennest
gestorben am 1. März 1955 in Schattin

Peter und Irmtraud Aewerdieck haben 1993 dieses alte Haus von Johannes Ollmanns Sohn gekauft und sofort total 
umgebaut und 1999 weitergegeben an ihren Sohn

Torsten Aewerdieck
Gärtnermeister in Herrnburg

Die ehemalige Schmiede mit Wohnhaus

Die alte Schmiede
(Ausbau 3)

Die Schmiede in Schattin
(links = Meister Johannes Raabe, rechts = Geselle Gustav Rohwedder) 1872 hat Jochim Raabe den Neubau einer Schmiede (1 Raum) beantragt. Diese Schmiede stand 20 m links vom Wohnhaus entfernt. Etwa 1972 ist die alte Schmiede abgerissen worden. Wo diese alte Schmiede einst stand, befindet sich heute ein künstlicher Teich.

Jochim Friedrich Raabe Eigentümer 1872 – um 19….
Schmiedemeister in Schattin
geboren 1836 in Offendorf bei Ratekau
gestorben am 21. November 1912 in Schattin
geheiratet mit
Dorothea Christine Maria Beiss
geboren 1837
gestorben am 30. April 1916 in Schattin
Sohn =
Johannes Heinrich Raabe
Schmiedemeister um 1918 – 1939
geboren am 14. April 1870 in Ottendorf b. Eutin
gestorben am 21, April 1951 in Schattin
geheiratet am 12. November 1902 in Grönau mit
Katharina Maria Elisabeth Böttcher
geboren am 19. September 1882 in Groß Grönau
gestorben am 15. Dezember 1948 in Schattin
(kinderlos)
Johannes Raabe verkaufte die Schmiede an

Wilhelm Heinrich Joachim Schröder
Schmiedemeister 1939–1948
geboren am 9. April 1910 in Groß Molzahn
im 2. Weltkrieg gefallen
geheiratet am 14. Mai 1937 in Schlagsdorf mit
Lieselotte Sophie Hay
geboren am 18. Juni 1913 in Altbockhorst
Frau Schröder verpachtete die Schmiede an

Heinrich (Heiner) Mull 1948– ca. 1950
Schmied
geboren am 6. Januar 1922 in Neuhof
gestorben am 14. September 1985 in Schattin
geheiratet mit
Irmgard Hoinke

Danach wurden von der VEG eine Schmiede und eine Tischlerei in den Hallen bei Ecklebe eingerichtet. Die alte Schmiede wurde noch für kurze Zeit zu einer Wohnung ausgebaut.

Der letzte Bewohner in dieser Schmiede war

Ulrich Paul Heinz Haack
Arbeiter in Schattin
geboren am 11. Juli 1931 in Bergen
geheiratet am 27. November 1954 in Herrnburg mit
Magdalena (Leni) Rosa Szulecki geboren am 24. November 1936 in Schwerin
gestorben am 3. September 1990 in Schattin

Das Wohnhaus

Besitzer war Johannes Burmester – geerbt von seinem Vater. (Ausbau 4)

Das Wohnhaus stand an der Straße nach Utecht.

Die ehemalige Tischlerei Lühr

(Ausbau 5) Gartenansicht (1900?) Gartenlaube (Ein Postkartenfoto von 1900)

(Aufnahme Februar 2009)

Die Tischlerei in Schattin wurde im Jahre 1856 gegründet.

Joachim Heinrich Lühr
Tischler in Schattin
geboren in Schattin
geheiratet am 24. Oktober 1856 in Herrnburg mit
Anna Catharina Dorothea Schröder
(ihre 2. Ehe)
geboren am 23. Oktober 1807 in Groß Mist
gestorben am 16. Dezember 1894 in Groß Mist
Kinder:

x.
Johann Heinrich Wilhelm Lühr
Tischler
geboren am 2. Oktober 1857 in Schattin
geheiratet am 16. November 1888 in Herrnburg mit
Catharina Marie Elisabeth Oldenburg
geboren am 26. Dezember 1866 in Klein Mist
Sohn:
X.
Johannes Heinrich Friedrich Walter Lühr
Tischlermeister in Schattin
geboren am 19. Januar (Dezember?) 1891 in Schattin
gestorben am 27. Januar 1949 in Schattin
geheiratet (1. Ehe) am 26. März 1920 in Herrnburg mit
Anna Meta Maria Luise Wilhelmine Wittfoht
geboren am 23. Juni 1890 in Duvennest
geheiratet (2. Ehe) am 29. September 1933 in Herrnburg mit
Emma Marie Henriette Kohlhase
geboren am 21. Mai 1902 in Niederbüssau

Kinder aus der 1. Ehe =
1.
Hilde Lühr
ledig
2.
Annemarie Emma Berta Erna Lühr
geboren am 12. Januar 1929
geheiratet mit
Walter Wollin
in Warsow

Kinder aus der 2. Ehe =
3.
Hans-Joachim Heinrich Wilhelm Lühr
Tischlermeister in Schattin
geboren am 13. April 1934 in Lübeck
geheiratet am 19. Juli 1958 in Perleberg mit
Brigitte Krebs
geboren am 6. August 1934 in Margonin (Kr. Kolmar) jetzt Polen
gestorben am 18. Dezember 1998 in Schattin

Kinder:
1.
Katrin Lühr
geboren am 22. Oktober 1959 in Schönberg
2.
Heike Lühr
geboren am 4. März 1961 in Schönberg
3.
Annegret Lühr
geboren am 25. Juni 1962 in Schönberg

4.
Gisela Maria Elli Lühr
Kindergartenhelferin
geboren am 13. September 1935 in Schattin
gestorben am 15. November 1981 in Schattin
geheiratet mit
Hans Joachim Teege
geboren am20. September 1937 in Thandorf
gestorben am 3. August 2002 in Wahrsow
5.
Elsbeth Anna Friederike Lühr
geboren am 8. August 1937
geheiratet mit
Heinz Helmut Kasten
Maurer
Wohnort = Ratzeburg

Schneiderei in Schattin

Wo diese Schneiderei von Schattin untergebracht war, lässt sich heute wohl kaum noch nachvollziehen. Wahrscheinlich waren beide Schneidereien wohl an verschiedenen Stellen.

Johann Hartwig Ohlmann
Schneider in Schattin
geheiratet am 15. Januar 1819 in Grönau mit
Catharina Elisabeth Grube
(Tochter des Jürgen Hinrich Grube, Hauswirt in Schattin auf Erbhof Nr. 3 von 1767–1779)
gestorben am 22. Dezember 1827 in Schattin
im Wochenbett

Johann Christian Heinrich Zäuner
Schneider und Einwohner in Schattin
(jüngster Sohn des Johann Heinrich Friedrich Zäuner, Einwohner und Schulmeister in Schattin
und der Anna Zäuner, geb. Clasen aus Harmsdorf)
geboren 23. April 1826 in Schattin
geheiratet am 9. Juni 1854 in Schattin mit
Anna Sophia Dorothea Holst
(älteste Tochter des Hans Jürgen Holst, Bauer in Schattin auf Erbhof Nr. 5 von 1830–1868 und der Sophia Friederike Catharina Langhals)
geboren am 30. Juli 1829 in Schattin
gestorben am 17. Juni 1864
an der Schwindsucht

Schusterei in Schattin

Auch diese Schusterei kann ich1) nirgendwo einordnen.

Johann Joachim Friedrich Burmester
Schuster in Schattin
später = Arbeitsmann (1893) in Schattin
Tochter =
Marie Catharine Elisabeth Burmester
geboren am 27. Dezember 1869
geheiratet am 30. November 1894 mit
Hans Joachim Heinrich Oldenburg
Landmann in Schattin
(Sohn des Hans Hinrich Oldenburg, Hauswirt in Schattin auf Erbhof Nr. 6 von 1852–1882)
geboren am 27. September 1853 in Schattin

Das Waldhotel Schattin

Gemarkung Lenschow
Waldweg 1

Restaurant Lenschower Deel

Manfred (Manne) Langmaack
kauft 1992 die Kaserne
Bauphase = 1992–1994
Hotel mit 125 Betten
1997 = Manfred Langmaack übergibt seiner Ehefrau Ursula Langmaack den Besitz und geht selbst in Rente

Chronik Schattin
Ein altes Ratzeburgisches Bauerngericht
Lage der Höfe

1)
Robert Abels
weitere_wohn_und_arbeitsstaetten.txt · Last modified: 2019/04/14 13:20 (external edit)