====== Lückenfüller aus der 1.Druckauflage der Schattin Chronik ====== Man sollte nie seine beste Hose anziehen, wenn man hingeht, um für Freiheit und Wahrheit zu kämpfen.\\ (Henrik Ibsen) ---- Die Freiheit gefällt allen, am meisten aber denen, die den anderen keine lassen wollen.\\ (Francesco Domenico Guerrazzi) ---- Fürchte nicht den Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz. ---- Ein Regen im März, der am Mittag fällt, sich meist zwei Tage am Orte hält. ---- Es scheint so, daß auf dem Planeten,\\ den wir so gern mit Füßen treten\\ und ihn dadurch total verderben –\\ daß also hier nur Gute sterben! \\ Denn: las man je im Inserat,\\ daß ein Verblichner Böses tat,\\ daß er voll Neid war und verdorben,\\ und daß er nun mit Recht gestorben?\\ Es kann hier keinen Zweifel geben:\\ die Schlechten bleiben alle leben!\\ (Heinz Erhard)\\ ---- Merke: Es gibt Untaten, über welche kein Gras wächst.\\ ---- Niemand nehme sich dessen an,\\ dass er eines anderen Richter sei,\\ er sei denn zuvor seiner eigenen Fehler Richter gewesen.\\ ---- Sei gut und wahr, sei treu und edel,\\ mit einem Wort: "Ein gutes Mädel!"\\ ---- Wenn im März viel Winde wehn,\\ wird der Maien warm und schön. ---- Auf Märzendonner folgt ein gutes Jahr\\ viel Frost und Regen bringt Gefahr. ---- Heller Mondschein in der Aprilnacht\\ schadet leicht der Blütenpracht. ---- Nasser April und windiger Mai\\ bringen ein fruchtbar Jahr herbei. ---- Kühler Mai und nass dabei,\\ gibt gute Ernten und viel Heu. ---- Nordwind, der im Juni weht,\\ nicht im besten Rufe steht.\\ Kommt er an mit kaltem Gruß,\\ bald Gewitter folgen muss.\\ ---- Im Juli will der Bauer lieber schwitzen\\ als untätig hinterm Ofen sitzen. ---- Sei offen und ehrlich, sei fleißig, gerecht.\\ Doch will man dich knechten, erkämpfe dein Recht.\\ Sei stets auf Draht, sei stets auf Draht.\\ Das ist mein bester Rat.\\ Spricht jemand schlecht von dir,\\ so sei es ihm erlaubt;\\ Du aber lebe so\\ dass keiner es ihm glaubt.\\ Tadle stets nur solche Sachen,\\ die du selbst kannst besser machen.\\ ---- Es liegt ein grauer Pflasterstein auf der Chaussee, doch nicht allein;\\ denn wenn allein er läge, dann läge er im Wege;\\ doch so, inmitten anderer, erfreut er alle Wanderer.\\ Anstatt ihn dankbar zu grüßen, tritt man ihn mit Füßen....!\\ (Heinz Erhard) ---- Aller Menschen Sinn und Mut\\ geht auf Ehre, Geld und Gut,\\ und wenn sie’s haben und erwerben,\\ dann legen sie sich hin und sterben.\\ ---- Freundschaft ist nicht nur ein köstliches Geschenk,\\ sondern auch eine dauernde Aufgabe.\\ (Ernst Zacharias)\\ ---- Toleranz sollte eigentlich immer nur eine vorübergehende Gesinnung sein:\\ Sie muss zur Anerkennung führen.\\ Dulden ist eine Beleidigung.\\ (Johann Wolfgang von Goethe) ---- Hoch lebe, was auf Erden\\ stolziert in grüner Tracht,\\ Wald, Wiesen und die Felder,\\ der Jäger und die Jagd.\\ ---- Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen,\\ oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.\\ John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker ---- Glaubt nicht, ihr hättet Millionen Feinde.\\ Euer einziger Feind heißt - Krieg.\\ Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller ---- Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer\\ Aischylos (525-456), griech. Dichter ---- Freiheit war niemals gleichbedeutend mit einem Freibrief für Willkür.\\ (Mahatma Gandhi) ---- Diktatoren überleben\\ mit Hängen und Würgen.\\ (Quelle unbekannt) ---- Ein einfacher Zweig ist dem Vogel lieber, als ein goldener Käfig.\\ ---- [[start|Chronik Schattin]]\\